Montag, 12. Februar 2018

Mandala

Lange schon suchte ich nach einer Möglichkeit meine Wollreste zu verarbeiten. Allerdings fiel mir außer kleinen Täschchen nicht viel ein.


Als ich in der “Anna Special, Häkel-Patchwork“ (A456) blätterte, fielen mir die verschiedensten Projekte für die Wollreste-Verwertung ins Auge. Ausgewählt habe ich mir das Modell 20 von Seite 21. Bei den Farben habe ich auf die vorhandenen Reste zurückgegriffen.
Das Mandala hat einen Durchmesser von 37 cm.


Sonntag, 11. Februar 2018

Perlentäschchen

Wieder einmal habe ich zwei meiner Hobbys miteinander verbunden. Ich habe aus mehrfarbigen Häkelgarn und transparenten Glasperlen ein kleines Täschchen gehäkelt. Dafür habe ich erst alle Perlen auf das Garn gefädelt und danach normal gehäkelt. Allerdings wurde in jeder festen Masche eine Perle mit erfasst. Wer genau hinsieht, erkennt die Perlen.
Für künftige Projekte dieser Art nehme ich allerdings nur noch hochqualitative Perlen. Damit sieht dann das Ergebnis wesentlich besser aus.



In die kleine Öse an der Schließe habe ich einen kleinen Glücksbringer gehängt, der in einem Türchen des Adventskalenders aus dem letzten Jahr war.


Zuletzt noch ein Detailbild. Durch das verschieden farbige Garn entsteht diese unregelmäßige Musterung.


Schultertuch

Wieder ist ein UFO fertig. Diesmal das Schultertuch von “häkeln und stricken“. Ihr findest es hier. Es ist 1,65 m breit und hat eine Höhe von einem Meter.


Hier noch ein Bild des Häkelrandes. Ich habe mich für die kleinen Bommelchen entschieden, weil ich sie allerliebst und verspielt finde - auch wenn ich aus dem Mädchenalter längst raus bin.


Dienstag, 6. Februar 2018

Sticken mit Pen

Ich hatte mir gedacht, dass ich mir das Sticken erleichtern könne und habe deshalb den sog. Stick-Pen gekauft.
Meine Tests haben ergeben, dass nicht jedes Garn verwendet werden kann. Das Teil funktioniert nur, wenn das Garn leicht durch die Nadel läuft, nicht zu locker, aber auch nicht zu fest. Ich habe Stickgarn, Nähgarn in verschiedenen Stärken und Materialien sowie Wolle probiert. Dabei funktionierte das Stickgarn besser als alle anderen Garne; Wolle ging überhaupt nicht.


Trotz großer Sorgfalt, ist es mir nicht gelungen, ein exaktes Bild herzustellen. Die Stiche werden nicht gleichmäßig in der Länge und auch die Spannung ist unterschiedlich. Passt man nicht auf, trennen sich die Stiche schnell wieder auf, denn die Schlaufen auf der Rückseite sind nicht arretiert.
Was mich aber besonders stört, ist der Materialverbrauch. Kurze Stiche auf der Vorderseite, aber große Schlaufen, die das Garn “fressen“, auf der Rückseite. Da ich die Fäden des Schmetterlings auf der Rückseite mit Bügelflies befestigt habe, habe ich zur Anschauung ein paar gerade Stiche gemacht. Das ist die Rückansicht.


Mein Fazit ist, dass man dieses Werkzeug für exakte oder größere Arbeiten und Sachen, die im täglichen Gebrauch sind, nicht gebrauchen kann. Vielleicht zu Dekozwecken, bei denen es nicht ganz so darauf ankommt.

Mich würde interessieren, ob noch jemand Erfahrungen mit diesem Pen gemacht hat und ob diese anders ausgefallen sind.

Fensterbilder

Da ich Filethäkeln liebe und mein Bestand an Deckchen schon recht groß ist, habe ich mich jetzt einmal mit dem Häkeln von Fensterbildern befasst.
In dem Sonderheft “Filethäkeln leicht gemacht“ (FI 414), fand ich eine Anleitung (Modell 9), die ich ausprobieren musste.


Der Ring hat einen Durchmesser von 30 cm.

In meinem Bestand habe ich noch sehr viel Garn zum umhäkeln von Taschentüchern. Ich finde Arbeiten aus diesem Garn sehr schön und deshalb habe ich das Muster  des Fensterbildes noch einmal mit Spitzenhäkelgarn gearbeitet. In dieser Ausführung passte es fast in einen Ring mit 20 cm Durchmesser. Da der ein wenig zu groß war, habe ich eine weitere Runde gehäkelt.


Wenn ich beide Varianten vergleiche, kann ich mich nicht so richtig entscheiden, welches mir besser gefällt. Beide haben ihren Reiz.